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Diese Fehlermeldung tritt immer dann auf, wenn eine E-Mail im Postfach korrupt ist und sich nicht an den MIME Standard hält, denn es fehlt der \r\n am Ende der Zeile. Die gesamte E-Mail sind damit in einer Zeile und werden intern über einen einzelnen Buffer verarbeitet.
Diese E-Mail kann nicht verarbeitet werden und behindert das Abholen der andern Mails im Postfach. Um dieses Problem zu lösen, muss diese E-Mail aus dem Postfach entfernt werden.
An der betroffenen E-Mail sind wir gerne interessiert, wenn es der Datenschutz zulässt.
Dazu gibt es weiter unten eine Anleitung.Lösung: Sofern der Server über genügend Arbeitsspeicher verfügt, kann die maximale Größe dieses Buffers verändert werden. Dazu muss der folgende Wert in die Tabelle gesetzt werden. Ist dieser bereits vorhanden, muss er entsprechend ersetzt werden.
Note |
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Anschließend muss die gesamte Installation neugestartet werden. |
Um einen Neustart zu vermeiden, kann der Wert auch im Administrator unter “Grundeinstellungen > Einstellungen verwalten“ verändert werden. Dazu muss der Wert herausgesucht, geändert und gespeichert werden. In diesen Fall ist lediglich ein Neustart der Mail-Dienst erforderlich
Code Block |
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INSERT INTO `settings`
(type, name, value, user_id, VID, converted)
VALUE ("System.Decimal",
"MailSettings.General.LumisoftBufferSize",
"<GrößeInByte>",
0,
1,
1);
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Ein Postfach hat eine kaputte E-Mail. Wie kann ich diese herausfinden?
Anchor | ||||
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Um diese EMLs zu finden sind ein paar Informationen zu der/den gesuchte(n) E-Mail(s) notwendig. Hier ein paar Leitfragen:
Ist die E-Mail in antony zu finden? Wenn ja, dann kann in der Listenansicht die
id
Spalte eingeblendet werden. Damit ist ein direkter Zugriff möglichWelchen Betreff hat die Email?
Wann sind die E-Mails eingegangen?
Welchen gemeinsamen Absender hat die E-Mail?
In welchen Postfächern ist die Mail eingegangen?
Mit diesen Informationen kann man nun den Datensatz aus der antony Datenbank herausfinden. Dafür haben wir folgende, nützliche Basisabfrage geschrieben. Diese liefert für jede E-Mail Sender, Empfänger, Datum, Mailbox und den besagten Hash.
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Je nachdem welche Informationen bekannt sind kann nun weiter eingeschränkt werden.
1. E-Mail Id ist bekannt
Code Block | ||
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| ||
-- <Basic QUERY> +
WHERE em.id = 4711 |
2. Betreff der E-Mail bekannt
Code Block | ||
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| ||
<Basic QUERY> + WHERE em.subject like "%Alaska%" |
23. Datum der E-Mail bekannt
Code Block | ||
---|---|---|
| ||
<Basic QUERY> + WHERE em.delivery_date >= '2023-05-02T08:00:00' AND em.delivery_date <= '2023-05-02T13:00:00' |
34. Absenderadresse bekannt
Code Block | ||
---|---|---|
| ||
<Basic QUERY> + WHERE emea.from_email = "klaus@die-groupware.de" |
45. Antony Postfach bekannt
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via POP3
Dateiname<POP3_UID>.eml
via SMTPServer
SMTPServer<Datum>.eml
Die Ansicht einer E-Mail ist nicht lässt sich nicht bedienen. Wie finde ich die Ursache?
antony verwendet zur Anzeige einer HTML E-Mail das Tool CefSharp. In der Abbildung ist der Bereich, der durch CefSharp gerendert wird, rot markiert. CefSharp rendert die Anzeige in einen eigenen, externen Prozess. Deswegen kann es vorkommen, dass genau jener Bereich nicht reagiert, antony aber schon. Dieses Phänomen kann auch umgekehrt auftreten.
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Die übliche Vorgehensweise lautet:
Prüfen, ob das Problem auch mit anderen E-Mails auftritt. Tritt es nur mit einer speziellen E-Mails auf, dann kann diese mit antony gespeichert (Speichern unter…) und anschleßend analysiert werden.
Prüfen, ob es sich um ein Hardware- oder Treiberproblem handelt. Um dies auszuschließen, wird antony dazu angehalten keine Hardwarebeschleunigung zu verwenden. Dafür kann antony mit folgenden Parameter gestartet werden:
/softwareRenderer
.Tritt das Problem mit den Softwarerenderer nicht auf, dann handelt es sich um ein Problem mit der Hardware oder Treiber.
Info |
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Es kann geprüft werden, ob der Parameter richtig angewendet worden ist. Dazu in der Übersicht unter |
Die Log-Dateien des Browser prüfen: Sollte der Browser nicht mehr reagieren, so kann in die Log-Dateien vom CefSharp geschaut werden. Diese werden nicht standardmäßig erzeugt, sondern müssen manuell aktiviert werden. antony muss für die Aktivierung mit folgenden Parameter gestartet werden. Die
1
steht dabei für “Verbose”.
Code Block |
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/CefSharp.LogLevel:1 // Verbose |
Weitere Level lauten 2 - Info
, 3 - Warning
, 4 - Error
, 5 - Fatal
Wird antony mit dieser Option gestartet, werden die Log-Ausgabe von CefSharp an folgende Stelle geschrieben. In dieser Datei können die Gründe des Absturzes nachvollzogen werden.
Code Block |
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%LOCALAPPDATA%/antony Systemhaus GmbH/logs/libcef.log.txt |
Der Serviceordner enthält einen “Mailboxes” Ordner, welcher mehrere GB Speicherplatz belegt. Was kann ich tun?
Der Ordner “Mailboxes” im ServicesOrdner dient als Zwischenablage für die heruntergeladenen EML Dateien vom POP3Service und SmtpServerService. Wird eine EML verarbeitet, wird diese auseinandergeschnitten und das orginial dort abgelegt. Treten beim Verarbeiten Probleme auf, wird die EML nicht erneut heruntergeladen, wenn diese in den Mailboxes Ordner noch zu finden ist.
Dieser Ordner kann grundsätzlich gelöscht werden. Es ist allerdings ratsam nicht alle Ordner zu leeren, sondern die originalen EMLs über eine gewisse Zeitspanne aufzuheben. Sollte es bei E-Mails in antony zu Problemen kommen, welche durch das Verarbeiten auftreten (z.B. Dateinamen von Anhängen sind defekt, E-Mails werden nicht autogeteilt, etc) sind für die Analyse diese Dateien notwendig.
Mit folgenden Script können alle Dateien aus diesen Ordner gelöscht werden, welche älter sind als 60 Tage. Der Zeitraum kann je nach Anwendungsfall eingestellt werden. Wie empfehlen eine Aufbewahrungszeit von 2 Monaten.
Code Block |
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@echo offforfiles /P "C:\Program Files (x86)\antony Systemhaus GmbH\antony - Die Services\Mailboxes" /S /M *.* /D -60 /C "cmd /c del @file" |
Der Suchindex für E-Mails soll neu aufgebaut werden. Kann ich das auch während der Arbeitszeit des Kunden durchführen?
Das Neuaufbauen des Suchindexes ist zeit- und rechenaufwändig. Es werden alle E-Mails aus der Datenbank gelesen, die Suchtexte extrahiert und anschließend in den Index geschrieben. Dabei werden unter anderen auch die PDF-Dateien bearbeitet. Die Auslastung des MainServices während dieses Prozesses ist beträchtlich. Ein paralleles, produktives Arbeiten ist nur eingeschränkt möglich. Je nach Größe der Datenbank kann dieser Vorgang auch mehrere Tage in Anspruch nehmen.
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Der ganze Vorgang kann durch folgende Einstellung gebremst werden. Dadurch kann produktiv gearbeitet werden, während der Index aufgebaut wird. Die Einstellung kann im Administrator vorgenommen werden. Dazu wechseln auf “Grundeinstellungen > Einstellungen verwalten”. Hier werden alle