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Ich bekomme eine Fehlermeldung beim Start “Could not compile skeleton”

Diese Fehlermeldung tritt sporadisch auf und wird im Splash-Screen von antony angezeigt. Es gibt dafür folgende Lösungsansätze:

  • Für gewöhnlich kann dieses Problem durch Abmelden und erneutes Anmelden der Windows Sitzung behoben werden.

  • Dieses Problem reproduzierbar auf, wenn das System auf Englisch eingestellt ist. Das Problem ist, dass die lokalisierte Assembly ist und der generierte Skeleton-Code einen Syntax Fehler aufweist.

    • Workarround: Löschen der Datei “en/SCOM.Antony.EICP.resources.dll” im Programmverzeichnis

    • Das Problem ist dauerhaft gelöst ab antony >= 2.22.121

Der Benutzer sieht keine Dokumentenvorlagen im Kontakt, Tab Dokumente

Diese Fehlermeldung tritt auf wenn die rückwirkende Berechtigungen für das Modul Dokumente nicht ausgeführt wurde

  • Für gewöhnlich kann dieses Problem durch nachträgliche rückwirkende Berechtigung erledigt werden. Dazu im Administrator auf “Rückwirkende Berechtigungen”, Dokumente und als Zeitraum “Alle” auswählen

antony kann ein Update nur manuell installieren. Woran liegt das?

Es kann verschiedene Ursachen haben, wieso ein Update nicht automatisch installiert werden kann. Hier einige Punkte, welche geprüft werden können.

  • Ist das Setup zugreifbar?

    • antony prüft, ob an der im Administrator definierten Stelle ein Setup zu finden ist. Ist dies nicht der Fall, kann kein automatisches Update verfolgen. Die Einstellung ist zu finden im Administrator unter Grundeinstellungen 1️⃣ und lautet Remote antony Updatepfad 2️⃣

    • Ist der Pfad nicht zugreifbar, ist das Problem gefunden und kann gelöst werden

  • Ist das automatische Update auf dem Client aktiviert?

    • Das automatische Update kann pro Client deaktiviert werden. Standardmäßig ist diese Funktion aktiviert. Um dies zu prüfen, kann der Registierungsschlüssel unter HKCU\Software\SCOM\antony\installationAutoUpdateEnabled verwendet werden. Steht dieser auf '1' ist das automatische Update aktiviert.

    • Ist dieser auf 0, kann wie folgt vorgangen werden. Dafür im Administrator unter Benutzerverwaltung > Arbeitsstationen. Dort muss nun die Arbeitsstation herausgesucht werden. Verwendet wird der Name des PCs Wird diese gesetzt, muss der Client neugestartet werden. Der Wert in der Registrierung ändert sich anschließend

Die Sitzungsnummer ist zu beachten, denn diese ist bei Terminalservern oder Remote-Verbindungen gesetzt . Diese Funktion kann bei Terminalservern nicht effektiv verwendet werden, da sich diese Nummer ständig ändert. Ist die Sitzungsnummer ‘-1’ ist dies der lokale Zugang

  • Gibt es mehrere antony Installationen im Netzwerk?

    • Wenn es mehrere, parallele antony Installtionen in ein und dem gleichen Netzwerk befinden, so verbinden diese sich untereinander. Typisches Szenario ist eine Testumgebung, welche direkt beim Kunden läuft (Beispielsweise ein Klon). Ist dies der Fall kann endweder eine Update-Endlosschleife auftreten oder das Update kann nicht manuell durchgeführt werden.

    • Um dies zu prüfen, kann das Tool MulticastSniffer eingesetzt werden. Dieser befindet sich hier Z:\projekte\a, antony - Die Groupware\releases\requirements\Multicastsniffer 2. Dort kann oben 1️⃣ der ContainerType antony eingegeben werden. Die Liste unten unter 2️⃣ liefert das Ergebnis. Wird hier mehr als ein Knoten gelistet, muss dies untersucht werden

Die weiteren Optionen wie “Go Multicast Storm” etc sind nicht zu empfehlen. Die Option “What NRN get” ist für diesen Anwendungfall ebenfalls zu deaktivieren.

Kann ich antony nicht einfach sagen, wo sich der Server befinden, damit er nicht via Multicast sucht?

Ja, antony kann auch eine statische Verbindung verwenden. Dafür sind allerdings zwei Einstellungen notwendig, denn antony redet sowohl HTTPs (neu), als auch TCP/EICP (alt).

  • TCP/EICP einstellen

    • Wenn die Verbindung noch nicht bekannt ist, so kann diese mit den Multicast Sniffer herausgefunden werden. (siehe oben) Alternativ fragen Sie den Administrator. Der Standardport für den EICP lautet 54333 Es wird dringend empfohlen diesen nicht zu ändern!

    • Die Einstellung kann in der Datei %LOCALAPPDATA%\antony Systemhaus GmbH\<containerType>.container.settings.user.xml vorgenommen werden.

      • Der containerType ist standardmäßig antony, kann aber grade in Testumgebungen variieren. Dieser kann im Dienstefenster beim MainService in den Parameter nachgeschaut werden.

    • In dieser Datei sind unter anderen die gespeicherten, verschlüsselten Login-Daten vorhanden. In dieser Datei ist folgendes XML-Element hinzuzufügen.

      <Item name="Starter:StaticConnect">172.20.5.11:54333</Item>

In manchen Installationen ist ein Namespace Prefix (meistens ls) vergeben, entsprechend gibt es ein xmlns:ls="..." Attribut. Die Eintragung des XML-Elements muss in den Namespace http://www.scom-software.de/antony/localSettings erfolgen.

  • HTTPs einstellen

    • Die HTTP(s) Schnittstelle ist einfacher einzustellen und wird für die direkte Kommunikation mit den neuen Dienste (z.B: AntonyHubService oder AntonyCalendarService) verwendet. In der Registrierung ist diese zu finden unter

      • HKCU\SOFTWARE\SCOM\antony\antonyHub\Entrypoint.<containerType> (1 / 2)

      • Der containerType ist wie oben zu setzen (siehe Screenshot)

    • Hier kann nun die vollständige URI zur Desktop-API eingegeben werden. Beispielsweise https://172.20.5.11:8083.

HTTP wird nicht mehr unterstützt. Es wird HTTPs vorausgesetzt!

Der Entrypoint kann mittels IPv4 angegeben werden, denn die Gateways werden auf 0.0.0.0 gebunden. Wenn der DNS auf IPv6 auflöst, dann kann der Entrypoint nicht aufgelöst werden.

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